Über mich

 

   
Terrarienanlage für Thamnophinii © Udo Karkos

Schon als Kind war ich von Amphibien und Reptilien fasziniert. In den 70´er Jahren fing ich Molche, Frösche und Kröten, hielt deren Laich in Aquarien und improvisierten Becken.
Auf der Insel Föhr erlebte ich die vielfältige Natur unserer Küste und nahm auch schon aktiv an Naturschutzaktionen teil.
In den 80´ern unternahm ich am Südrand der Soester Börde mit Gleichaltrigen Streifzüge zu den Habitaten von Froschlurchen und einheimischen Lacerten, um sie zu beobachten oder für meist erfolglose Fangversuche.

In der Schule wurde Biologie mit großem Erfolg einer meiner Leistungskurse und bei Freunden traf ich zum ersten mal auf Strumpfbandnattern, deren Haltung mir in meinem Elternhaus verwehrt blieb. Nach dem Abitur studierte ich zunächst einige Semester Chemie in Dortmund und anschließend Geographie in Bonn.
Meine ersten Anschaffungen nach Bezug meiner ersten Studentenbude waren ein zum Terrarium umgebautes Aquarium und eine männliche Thamnophis sirtalis parietalis.

Udo Karkos mit einer Nachzucht aus seinem Bestand
Nachzucht Strumpfbandnatter 2007 © Udo Karkos

In Bonn begann ich mit der Haltung und Zucht lebendgebärender Zahnkarpfen, trat der DGLZ bei und nahm aktiv und mit Erfolg an den Deutschen und Europäischen Meisterschaften der Guppyzüchter teil. Gegen Ende der 90´er Jahre fokussierte ich mein Interesse ganz auf die Gattung Thamnophis. In der damals noch kleinen EGSA fand ich den harten Kern der Strumpfbandnatternliebhaber und baute meinen Bestand schnell zur jetzigen Größe aus.
Seit Beginn des neuen Jahrtausends arbeite ich auch als Vorstandsmitglied für die Ziele der European Garter Snake Association.

Mein Bestand umfasst heute konstant ca. 20 Zuchttiere sowie vorrübergehend deren Nachkommen und subadulte Neueinstellungen. Der Schwerpunkt liegt wie von Anfang an bei der Rotseitigen Strumpfbandnatter von der ich durch gezielte Verpaarungen und Selektion besonders rote Tiere ziehe.
Ein weiteres Projekt mit dem ich mich befasse ist die Zucht von amelanistischen Tieren dieser Art (ohne schwarze Hautpigmente), um durch dieses Merkmal dem Rotanteil noch mehr Gewicht zu verleihen.

Amelanistische Rotseiten Srumpfbandnatter © Udo Karkos
 

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