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Thamnophis melanogaster canescens ist eine der wenigen Mittelamerikanischen
Arten, die Ihren Weg in Europäische Terrarien gefunden haben, neben solch
grün gemusterten Tieren terten auch uniforme, und rötlich-braune nicht
nur in einer Population sondern in einem Wurf auf. Diese Einstreifige Variante der Santa Cruz Strumpfbandnatter aus dem San Mateo County südlich von San Francisco erlangte durch das Buch von W.P.Mara 1995 Weltruhm, Die anderen Farbschläge dieser Unterart sind deutlich unscheinbarer. |
Haltung und Zucht von Strumpfbandnattern Die Gattung Thamnophis ist in deutschen und Europäischen Zoos im Vegleich zu anderen populären Schlangengattungen selten vertreten. Andererseits werden Strumpfbandnattern schon so lange in europäischen Terrarien gepflegt, dass die Anfänge heute nur noch schwer nachzuvollziehen sind. Bis in die neunziger Jahre des 20´sten Jahunderts wurde nur wenig über ihre Haltung und Zucht berichtet. Dennoch wurden einige Arten zuvor schon lange Zeit gehalten gezüchtet und erforscht. Die Berichte darüber erschienen jedoch zumeist in Fachzeitschriften mit kleinen Auflagen oder als wissenschaftliche Arbeiten, die leider vereinzelt nur noch aus Zitaten in nachfolgenden Schriften bekannt sind. Linné beschrieb die erste Art der Gattung als Coluber siratlis schon im ausgehenden 18´ten Jahrhundert und obwohl die Gattung, ein überwiegend gut erschlossenes und teilweise dicht besiedeltes Gebiet bewohnt, konnten noch 2003 und 2005 weitere bis dahin unbekannte Arten oder Unterarten beschrieben werden. Wie in vielen Bereichen des Tierreiches geschehen, blieb die Taxonomie der Gattung nicht von den Verwirrungen im Wandel der Artabgrenzungen verschont. Noch sind die Bestimmungsmethoden durch Sequenzierung unterschiedlicher DNA-Abschnitte und Proteinanalysen ummstritten und so sind , besonders im Lichte widersprüchlicher phylogenetischer Befunde weitere Umstrukturierungen zu erwarten. Dies erschwert leider auch die verantwortungsvolle auf Arterhaltung ausgerichtete Zucht, wie sie zum Beispiel von der EGSA unterstützt wird, da das Bestreben einen großen gesunden Geenpool zu erhalten von der möglichen Abgrenzung einzelner Lokalformen zu eigenstädigen Unterarten unterlaufen werden kann. Dennoch bereiten die Vertreter der Gattung sowohl Anfängern als auch professionellen Herpetologen viel Freude, da die dankbaren Pfleglinge tagaktiv, sehr agil und meist von ausgeglichenem Gemüt sind. |
Die Präriestrumpfbandnatter ist einer der Kulturfolger
unter den Thamnophinii und wird mancherorts schon als "Gartenschlange"
bezeichnet Die Wandernde Strumpfbandnatter, Thamnophis elegans vagrans ist ein Oportunist aus dem Nordwesten. Sie liefert nicht nur den Höhenrekord für die Verbreitung der Gattung sondern ernährt sich in der Natur teilweise sogar von nestjungen Vögeln oder Reptilien. |
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